Wann darf ich nach einer Oberschenkelstraffung duschen?

Eine Oberschenkelstraffung ist eine ästhetische Operation, bei der überschüssige Haut und Fett im Oberschenkelbereich entfernt werden, um eine straffere Silhouette zu erhalten.

Die Erholungsphase nach einer Oberschenkelstraffung ist wichtig, um ein optimales Ergebnis zu erzielen und Komplikationen zu vermeiden. In den ersten Tagen nach der Straffungsoperation sind Ruhe und Schonung der behandelten Bereiche wichtig. Das bedeutet, dass Duschen in den ersten Tagen vermieden werden sollte, um Infektionen und Verletzungen zu verhindern.

Ein bis zwei Tage nach der Oberschenkelstraffung werden die Verbände entfernt. Danach wird ein Kompressionsmieder angepasst, das bis zu 8 Wochen Tag und Nacht getragen werden muss, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. Nach 3-5 Tagen nach der Oberschenkelstraffung können Sie das erste Mal wieder duschen. Nach dem Duschen sollten Sie den frisch operierten Bereich sorgfältig abtrocknen. Feuchtigkeit kann die Heilung verzögern und Infektionen begünstigen. Verwenden Sie ein weiches Handtuch und tupfen Sie den Bereich vorsichtig ab. Vermeiden Sie es, den Bereich zu reiben oder zu kratzen.

Wichtig ist auch, die Narben nach dem Duschen sorgfältig zu pflegen. Ihr Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wird Ihnen Anweisungen geben und Ihnen spezielle Cremes oder Salben verschreiben, die die Heilung fördern und das Narbengewebe pflegen.

Nachdem Sie die Oberschenkel gründlich abgetrocknet und die Narben eingecremt haben, sollten Sie sofort wieder Ihre Kompressionswäsche tragen.

Wenn Sie eine Oberschenkelstraffung in Erwägung ziehen, vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin mit einem unserer erfahrenen Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie.