Kann man den Penis mit Eigenfett dicker machen?

Der Wunsch nach einem dickeren Penis ist für manche Männer ein wichtiger Aspekt des ästhetischen Empfindens. In der ästhetischen Chirurgie bietet die Methode der Eigenfettinjektion, auch Lipotransfer oder Eigenfetttransfer genannt, eine Lösung für diesen Wunsch. Bei diesem Verfahren wird Fettgewebe aus einer anderen Körperregion, zum Beispiel dem Bauch oder den Oberschenkeln, entnommen und nach einer speziellen Aufbereitung in den Penis injiziert.

Der Vorteil der Eigenfettinjektion liegt darin, dass das Gewebe vom eigenen Körper stammt, was das Risiko von Abstoßungsreaktionen oder anderen Komplikationen verringert. Außerdem ermöglicht die Verwendung von körpereigenem Fett zur Penisverdickung ein natürlicheres Aussehen und Gefühl.

Das Ergebnis der Penisverdickung durch Lipotransfer kann je nach individuellem Fall und anatomischen Gegebenheiten unterschiedlich ausfallen. Unter Umständen sind mehrere Sitzungen notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, da ein Teil des Fettgewebes nach der Injektion vom Körper abgebaut wird. Ein erfahrener und qualifizierter Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wird die richtige Menge an Fettgewebe injizieren, um ein optimales Ergebnis der Penisverdickung zu gewährleisten.

Neben der Unterspritzung mit Eigenfett gibt es auch die Möglichkeit, den Penis mit Hyaluron zu verdicken. Im Gegensatz zur Eigenfettunterspritzung ist die Behandlung mit Hyaluronsäure jedoch nicht dauerhaft. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten mit einem unserer auf Intimchirurgie spezialisierten Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie der Clinic im Centrum zu besprechen und sich für die im individuellen Fall am besten geeignete Methode zu entscheiden.