Wie hoch ist das Risiko einer Kapselfibrose?
Clinic im Centrum - Magazin31. Mai 2023 - Beauty
Diese Frage hört man oft von Frauen, die sich für eine Brustvergrößerung entscheiden. Es ist ein Thema, das viele von ihnen sogar davon abhält, sich für eine Operation zu entscheiden. Aber ist das wirklich notwendig?
Lasst uns die Fakten betrachten: Statistiken zeigen, dass das Risiko einer Kapselfibrose zwar vorhanden ist, aber es ist in der Regel gering. Schätzungen zufolge tritt es bei etwa 5% der Frauen auf, die eine Brustvergrößerung durchführen lassen.
Doch keine Sorge – es gibt verschiedene Faktoren, um das Risiko zu minimieren. Einer davon ist die Auswahl des richtigen Implantats. Es gibt verschiedene Arten von Implantaten, darunter auch solche, die weniger wahrscheinlich eine Kapselfibrose auslösen. Ein erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie kann Ihnen helfen, das Implantat auszuwählen, das am besten zu Ihnen passt.
Eine weitere Maßnahme zur Minimierung des Risikos ist eine gründliche Vorbereitung und Nachsorge. Ihr Arzt sollte Sie im Vorfeld darüber informieren, was zu tun ist, um das Wachstum einer Narbenkapsel zu minimieren, und Sie nach der Operation regelmäßig untersuchen, um eventuelle Anzeichen einer Kapselfibrose festzustellen.
Es ist auch wichtig, die Heilungszeit nach der Operation einzuhalten und die Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig zu befolgen. Vermeiden Sie übermäßiges Drücken oder Reiben der Brust, und setzen Sie sie keinen unnötigen Belastungen aus.
Letztendlich hängt das Risiko einer Kapselfibrose jedoch auch von individuellen Faktoren ab. Wenn Sie beispielsweise eine Geschichte von Autoimmunerkrankungen oder Bindegewebserkrankungen haben, kann dies das Risiko erhöhen. Sprechen Sie mit Ihrem Facharzt über alle Faktoren, die für Sie relevant sein könnten, um eine individuelle Risikobewertung zu erhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Risiko einer Kapselfibrose zwar vorhanden ist, aber in der Regel gering ist. Wählen Sie einen erfahrenen ästhetischen Chirurgen, folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes und seien Sie proaktiv bei der Vorbereitung und Nachsorge.