Schweissdrüsenabsaugung

Wer deutlich mehr als die durchschnittliche Menge Schweiß von etwa einem Liter pro Tag produziert, leidet an Hyperhidrose. Doch übermäßiges Schwitzen ist kein Schicksal: Mit einer Schweißdrüsenabsaugung können Sie ihre Schweißdrüsen dauerhaft entfernen lassen und neues Wohlbefinden erlangen. Der risikoarme Eingriff erzielt ein sofortiges und lebenslang haltbares Ergebnis.

Die Schweißdrüsenabsaugung eignet sich vorwiegend für Patienten mit axillarer Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen im Bereich der Achseln). Die Operation verläuft ähnlich wie eine Fettabsaugung. Dabei wird ein großer Teil der Schweißdrüsen entfernt, aber nicht alle. So bleibt die natürliche Funktion des Schwitzens erhalten – und der Körper kann sich weiterhin kühlen.

Die operative Entfernung der Schweißdrüsen ist nicht die einzige Möglichkeit der Behandlung von Hyperhidrose. So unterbinden auch Botox Behandlungen temporär zuverlässig die übermäßige Produktion von Schweiß. Ein weiteres Verfahren zur Therapie von Hyperhidrose ist die Behandlung mit Radiofrequenz, auch bekannt als miraDry®. Hierbei veröden Ärzte die Schweißdrüsen mit gezielter Hitze, anstatt sie zu entfernen.

Egal welche Form der Hyperhidrose Behandlung Sie wünschen: Der ideale Ansprechpartner ist immer ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Bei Clinic im Centrum finden Sie qualifizierte Experten mit viel Erfahrung in der Hyperhidrose Therapie – unter anderem in Stuttgart, Aachen, Berlin, Frankfurt und München. Sie beraten Sie persönlich über die Möglichkeit einer Schweißabsaugung, eventuelle Risiken der Operation sowie die Kosten.

Für nähere Informationen vereinbaren Sie einen Termin in einer Klinik oder Praxis in Ihrer Nähe. Rufen Sie uns dazu an oder nutzen Sie unser Kontakt Formular. Unser sympathisches Team beantwortet Ihnen gerne erste Fragen telefonisch.

Schweißdrüsenabsaugung bei Clinic im Centrum

Die Therapie von Hyperhidrosis ist bei Clinic im Centrum an nahezu allen Standorten möglich. Hier stehen Ihnen erfahrene und qualifizierte Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie zur Verfügung. Als Premiumanbieter gewährleisten wir Ihnen stets maximale Sicherheit sowie Ergebnisse auf höchstem medizinischem Niveau.

Quickfacts

 

Dauer 1-2 Stunden

Narkose lokale Betäubung, ggf. Dämmerschlaf

Übernachtung ambulant

Nachsorge: Kompressionshemd für 2 Wochen, Sportpause

Übermäßiges Schwitzen: Wie kommt es dazu?

Eine extreme Schweißproduktion kann unterschiedliche Ursachen haben. Bei der Diagnose ist wichtig zu ermitteln, seit wann die Hyperhidrosis vorliegt und ob bestimmte Auslöser auszumachen sind. Je nachdem unterscheiden Ärzte zwischen primärer und sekundärer Hyperhidrose.

„Schwitzen ist ein natürlicher Prozess – kann aber zu einer echten Belastung werden, wenn in der Regulierung der Schweißdrüsen eine Störung vorliegt oder die Schweißproduktion übermäßig funktioniert. In diesen Fällen spricht man von Hyperhidrose. Insbesondere in der Achselregion kann es hierdurch zu einer lästigen und unangenehmen Geruchsentwicklung kommen.“

Am häufigsten kommt Hyperhidrosis im Achselbereich vor. Die Patienten leiden unter Schweißrändern in der Bekleidung, die zusammen mit Rückständen von Deodorants regelrechte Kruste bilden können. Schwitzende Füße wiederum treten meist in Verbindung mit Schweißhänden und axillarer Hyperhidrose auf. Oftmals spielt hier eine genetische Veranlagung eine Rolle.

Grundsätzlich kann Hyperhidrose aber an vielen Stellen des Körpers auftreten. Einige Patienten schwitzen zum Beispiel auch am Rücken oder an der Kopfhaut.

Primäre Hyperhidrose

Viele Betroffene leiden bereits seit ihrer Jugend unter vermehrtem Schwitzen – und das nicht nur bei hohen Temperaturen. Sport, Stress und viele weitere Auslöser können zu sehr starken Schweißausbrüchen führen. In diesem Fall sprechen Ärzte von primärer Hyperhidrosis, der vermutlich eine vegetative Störung zugrunde liegt. Diese Fehlfunktion führt zu einer Übersteuerung der Schweißproduktion.

Primäre Hyperhidrosis lässt sich daher leider in der Regel nicht ursächlich therapieren. Die Betroffenen leiden meist ein Leben lang unter dem starken Schwitzen. Auch wenn dies an sich nicht gefährlich ist, ist die psychische Belastung hoch. Die Betroffenen fühlen sich zutiefst unwohl in ihrem Körper, meiden die Begrüßung mit Händedruck und oftmals sogar soziale Kontakte im Allgemeinen. Viele nehmen auch berufliche Nachteile in Kauf.

Sekundäre Hyperhidrose

Manchmal tritt starkes Schwitzen im Zusammenhang mit einer Erkrankung auf. Dann spricht man von sekundärer Hyperhidrose. Mögliche Ursachen können eine Überfunktion der Schilddrüse, eine hormonelle Störung oder psychische Probleme sein. Nach einer entsprechenden Therapie verschwindet die Hyperhidrosis von selbst.

Auch bestimmte Medikamente können ein Auslöser für die übermäßige Produktion von Schweiß sein. Dazu zählen beispielsweise bestimmte Psychopharmaka oder Schmerzmittel. Werden diese Medikamente abgesetzt, legt sich normalerweise auch das übermäßige Schwitzen.

So funktioniert eine Schweißdrüsenabsaugung

Schweißdrüsen lassen sich in lokaler Betäubung entfernen. Auf Wunsch verabreichen wir Ihnen eine Dämmerschlaf-Narkose, sodass Sie während der Operation vollkommen entspannt sind. Der Eingriff dauert je nach Umfang rund 60 bis 90 Minuten.

Der Ablauf der Prozedur ähnelt der einer Fettabsaugung. Im ersten Schritt werden abzusaugenden Bereiche markiert. Dann injiziert der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie eine spezielle Flüssigkeit in den Bereich der Achseln. Diese betäubt das Gewebe und löst die Drüsen aus dem umliegenden Gewebe. Anschließend können sie schonend mithilfe von Kanülen abgesaugt werden. Zum Schluss legt der Chirurg einen Druckverband an.

Nach der Operation müssen Sie nicht stationär in der Klinik bleiben. Nach einer kurzen Ruhezeit können sie sich abholen lassen und die Nachsorge zuhause durchführen.

Schweißdrüsenabsaugung: Vorher Nachher Effekte

Der Eingriff hat einen sofortigen und dauerhaft haltbaren Effekt. Die Patienten schwitzen nur noch in einem normalen oder geringfügigen Ausmaß.

Auffällige Narben müssen Sie nicht befürchten. Für die Schweißdrüsenabsaugung sind Schnitte von lediglich 0,5 bis 1 cm Länge nötig. Die Naben sind deshalb sehr unauffällig und nur sichtbar, wenn Sie die Arme anheben. Im Bereich der Schnitte wird sich zudem keine Behaarung mehr bilden.

Falls Ihr Schweiß einen unangenehmen Geruch hatte (Bromhidrose), gehört auch dieses Problem nun der Vergangenheit an. Denn mit den Schweiß-  werden auch Duftdrüsen entfernt.

Schweißdrüsenabsaugung: Erfahrungen

Viele unserer Patienten haben mit ihrer Hyperhidrosis Therapie sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn Sie zum Thema Schweißdrüsenabsaugung Erfahrungsberichte lesen möchten, finden Sie solche unter anderem auf jameda.de.

Patientenstimmen

Erfahrungen, die für sich sprechen
mann freut sich über erfolgreiche hyperhidrose behandlung
„Ich hatte eine schweissdrüsen Entfernung. Das Team ist sehr freundlich und zuvorkommend. Ich habe mich von anfang an sehr geborgen und gut betreut gefühlt. Die Ärzte und das Team machen ihre Sache sehr gut. Ich würde immer wieder hingehen.“

Alternativen zum Schweißdrüsen entfernen: Botox und miraDry®

Schweißdrüsen entfernen ist nicht die einzige Möglichkeit zur Therapie der Hyperhidrosis. Auch Botox oder die Verödung der Schweißdrüsen mit Radiofrequenz (miraDry®) bieten zuverlässige Hilfe bei einer allzu starken Schweißproduktion.

Botox: Hyperhidrose Therapie ohne Operation

Botox ist nicht nur ein Mittel zur Faltenkorrektur, sondern kann auch zum Blockieren der Schweißdrüsen verwendet werden. Dafür injiziert der Arzt eine entsprechende Dosis in den betroffenen Bereich.

Mit einer spürbaren Wirkung können Sie einige Tage nach der Unterspritzung rechnen. Leider ist das Ergebnis nicht dauerhaft: Nach drei bis sechs Monaten baut der Körper Botox wieder ab. Nur regelmäßige Behandlungen bieten also dauerhaften Schutz.

Verödung der Schweißdrüsen mit Radiofrequenz (miraDry®)

Auch die Therapie mit miraDry® ist eine effektive Alternative zum chirurgischen Entfernen der Schweißdrüsen. Dabei werden die Achseln mit Mikrowellen bestrahlt. Durch die so erzeugte Hitze werden Schweiß- und Duftdrüsen verödet. Dabei verschwindet auch der unangenehme Geruch, unter dem viele Menschen mit Hyperhidrosis leiden.

Das Ergebnis der Therapie ist dauerhaft. Das bedeutet, dass die Behandlung in der Regel nicht wiederholt werden muss. Leider eignet auch miraDry® sich nur bei axillarer Hyperhidrose.

Da das Verfahren nicht an jedem Standort durchgeführt wird, nehmen Sie bei Interesse bitte zunächst Kontakt mit uns auf.

„In unserer Privatklinik in Dresden kann die Schweißbildung der Schweißdrüsen durch Injektionen von Botulinumtoxin reduziert werden. Die chirurgische Entfernung der Schweißdrüsen eignet sich besonders für Patienten, für die eine Hyperhidrose-Behandlung mit Botox® nicht effektiv ist. Im Gegensatz zur Behandlung mit Botox® erzielt diese Methode langfristige Ergebnisse.“

Schweißdrüsenabsaugung: Kosten und Finanzierung

In einer seriösen deutschen Klinik bezahlen Sie für eine Schweißdrüsenabsaugung zwischen 3.000 und 4.000 €. Auch bei Clinic im Centrum können Sie mit Kosten in diesem Bereich rechnen.

Was kosten miraDry und Botox?

Die Kosten einer Botox Unterspritzung beginnt bei ca. 1.000 €. Allerdings müssen in diesem Fall regelmäßige Unterspritzungen stattfinden, um den Effekt zu erhalten.

Wie teuer ist eine miraDry-Behandlung? Eine Anwendung liegt meist bei etwa 2.000 €.

Kosten Ihrer Hyperhidrose Behandlung bei Clinic im Centrum

Der Preis Ihrer individuellen Behandlung hängen zunächst von der Methode ab: Möchten Sie sich die Schweißdrüsen operativ entfernen lassen? Oder wollen Sie eine Therapie mit Botox oder miraDry® in Anspruch nehmen?

Beim Beratungsgespräch vor Ort werden Sie umfassend untersucht und können Ihrem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie persönliche Fragen stellen. In diesem Kontext erhalten Sie auch genaue Informationen zu den anfallenden Kosten.

Schweißdrüsenabsaugung: Kosten über die Krankenkasse finanzieren

Zahlt die Krankenkasse für eine Schweißdrüsenabsaugung? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da hier sehr individuell verfahren wird.

Leidet ein Patient nachweislich sehr stark psychisch unter Hyperhidrose, übernehmen die Krankenkasse theoretisch die Therapie. Dafür müssen allerdings Nachweise, in der Regel in Form von Gutachten, erbracht werden. Bei ästhetischen Behandlungen, wenn es lediglich um mehr Wohlbefinden geht, tragen Sie die Kosten normalerweise selbst.

Finanzierung per Ratenkredit

Wenn die Krankenkasse nicht bereit ist, die Kosten zu tragen, können Sie die Entfernung der Schweißdrüsen sowie die Kosten anderer Behandlungen auch in Raten bezahlen.

Dafür bietet Ihnen unser Partner Medkred oder medipay eine entsprechende Finanzierung. So können Sie entspannt den gesamten oder einen Teilbetrag des Eingriffs finanzieren. Stellen Sie am besten schon vor Ihrer Beratung einen unverbindlichen Antrag. So haben Sie diesen Punkt bereits geklärt und können Ihren Eingriff sicher planen.

Vorbereitung auf eine Schweißdrüsenabsaugung

Bitte verzichten Sie zwei Wochen vor und nach der Schweißabsaugung auf Nikotin, Alkohol sowie Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen.

Am Tag der Operation sollten Sie Ihre Achselhöhlen rasieren, aber weder Cremes noch Deo auftragen.

Denken Sie daran, dass Sie insbesondere nach Verabreichung des Beruhigungsmittels für den Dämmerschlaf nicht mehr verkehrstüchtig sind. Bitten Sie daher eine Person Ihres Vertrauens, Sie aus der Klinik oder Praxisklinik abzuholen und noch 24 Stunden bei Ihnen zu bleiben.

 

Verhalten nach dem Eingriff

„Die Schweißdrüsenabsaugung ist, durchgeführt von einem erfahrenen Facharzt, äußerst risikoarm und auch die Wundheilung verläuft allgemein recht zügig. “
Schonung und Sportpause

Nach der Entfernung der Schweißdrüsen sind Sie umgehend wieder gesellschaftsfähig. Allerdings sollten Sie sich für ein bis zwei Tage ein wenig schonen.

Mit Sport und körperlicher Belastung sollten Sie zwei bis vier Wochen warten. Fragen Sie gerne Ihren Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie bei Ihrer Nachsorge vor Ort, ob Sie Ihr Training schon wieder aufnehmen dürfen.

Kompressionshemd tragen

Für mindestens zwei Tage nach der Operation tragen Sie einen Verband, der gleichmäßigen Druck auf die Wunde ausübt. Dieser wird anschließend durch ein Hemd ersetzt, das Sie weitere zwei Wochen tragen müssen.

Schmerzen und Schwellungen lindern

Durch behutsames Kühlen können Sie Schwellungen und Blutergüsse lindern.

Starke Schmerzen sind nicht zu erwarten. Bei Bedarf dürfen Sie jedoch ein leichtes Schmerzmittel einnehmen. Verwenden Sie allerdings nur Präparate, die Ihnen Ihr Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie ausdrücklich erlaubt hat.

Duschen und Wundpflege

Wir empfehlen Ihnen, die Wunden regelmäßig zu desinfizieren und mit einer Salbe zu pflegen. Ihr Arzt wird Ihnen dazu nähere Hinweise geben.

Duschen dürfen Sie am dritten Tag nach der Schweißdrüsenentfernung.

Wundheilung von innen fördern

Für eine optimale Versorgung mit Nährstoffen essen Sie bitte ausgewogen und trinken Sie möglichst viel. Als Ergänzung empfehlen wir Ihnen Curetin®. Dieses Präparat unterstützt die Heilung von innen.

Eventuelle Risiken der Anti-Schweiß-Therapie

Ist Schweißdrüsen entfernen gefährlich? Diese Frage lässt sich klar mit „nein“ beantworten. Wenden Sie sich jedoch immer einen erfahrenen Chirurgen.

Harmlose Begleiterscheinungen

Schwellungen und Blutergüsse sind normal, bilden sich jedoch vor allem bei regelmäßiger Kühlung rasch zurück.

Im Bereich der Schnitte können Störungen der Sensibilität der Haut auftreten. Dies sollte sich jedoch nach einigen Wochen von selbst geben.

Bisweilen kommt es nach der Schweißdrüsenabsaugung zu Verhärtungen des Gewebes. In diesem Fall kann es helfen, das operierte Gebiet regelmäßig zu massieren.

Starke Schmerzen sind nach der OP nicht zu erwarten. Das Gefühl ähnelt meist einem Muskelkater und klingt rasch wieder ab.

Verhalten im Notfall

Störungen der Wundheilung und Infektionen sind extrem seltene Komplikationen. Sie müssen allerdings rasch behandelt werden. Sollten Sie Fieber, starke Schmerzen und ein Hitzegefühl im operierten Bereich verspüren, nehmen Sie umgehend Kontakt mit Ihrer Clinic im Centrum vor Ort auf.

 

Beratungtermin bei Clinic im Centrum vereinbaren

Sie leiden unter Hyperhidrosis und möchten sich endlich wieder in Ihrem Körper wohlfühlen?  Dann nehmen Sie gerne telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu uns auf. Wir vereinbaren dann einen Termin zur persönlichen Beratung mit dem Facharzt am Standort Ihrer Wahl für Sie.

Bei der Beratung kann Ihnen Ihr Arzt die für Sie am besten geeignete Methode der Behandlung empfehlen. Dafür werden Sie im Vorfeld unter anderem gründlich untersucht. Zudem haben Sie die Möglichkeit, bei diesem Termin Ihre persönlichen Fragen zu stellen. So werden Sie rasch feststellen, ob Sie Ihrem Arzt vertrauen. Auf diese Weise können Sie eine gute Entscheidung treffen.

Hier können Sie Ihre Hyperhidrose behandeln lassen

Eine Anti-Schweiß-Behandlung ist nahezu überall bei Clinic im Centrum möglich – unter anderem in Stuttgart, Aachen, Berlin, Frankfurt und München. Lediglich das miraDry® Verfahren ist nur an ausgewählten Standorten verfügbar.

Ihr Standort ist nicht dabei? Dann schauen Sie doch einmal hier: